Free living Geständnis eines gesellschaftsmüden Aussteigers Teil 1

MaxPersönliches 15 Comments

Mit Liebe geschrieben von

Max

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Hi, ich bin Max und meine größte Leidenschaft ist das Mobile-Reisen. Hier teile ich mit Dir die besten Tipps rund um Mobile-Reisen und alles was zum Wohnmobil gehört. On the road to nowhere - Live your travel dream!

Kommentare 15

  1. Servus Max,
    wir arbeiten (im wahrsten Sinne des Wortes) darauf hin. Um nur noch mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein müssen wir noch etwas sparen. Aber nicht mehr mit dem heutigen Mainstream zu schwimmen geht immer. So kann man Schritt für Schritt „aussteigen“. Denke wir sind auf einem guten Weg. Jüngstes Beispiel: wir haben unseren Fernsehanschluss zum 30.11. gekündigt. Ab morgen beginnt die fernsehlose Zeit. Wir sind gespannt!

    Grüße
    Dieter

  2. Ich finde deine Einstellung toll.
    Wir leben seit Februar 2014 bis auf ein paar Tage auch im Wohnmobil, wir haben noch ein Zuhause, das ich erstmal behalten werde.
    Bei uns ist halt die Ungewissheit da, wir sind beide gesundheitlich beeinträchtigt, ich weiss halt nie ob ich plötzlich mal krank werde und dann nach Hause muss, aber das Wohnmobilleben werde ich nicht hergeben. Was Ihr macht bewundere ich und vielleicht sieht man sich mal unterwegs, würd mich freuen.
    Viele Grūsse Ralf

  3. Also auch wenn wir wie nun schon oft von mir gepostet, auch bei euch, schon mehrere Jahre im Womo Leben, sehen wir unser Wohnmobiles Leben nicht als Austeigertum oder Leben!! Ich nenne es eher eine neue , wenn es auch so nicht Stimmt, Wohnform!! Diese Form zu leben gibt es, und gab es schon immer zumindest seit der Erfindung des Rad!! Ok, in Deutschland wurde es von den Nazi….listen verboten und ist es bis auf einige Ausnamen noch immer!! Aber zu rück zum eigentlichen, ja wir leben im Womo und nicht mehr in gemauerten oder gezimmerten Wänden auch ist unsere Behausung mobil und sogar Motorisiert!! Aber sonst ist alles wie vorher auch! Nur weil unsere Wohnung nun Räder hat und mal hier mal da steht ist unser Leben noch immer das selbe! Und trotzdem ist es gewisser maßen anders aber eben nur gewisser maßen jede Wohnform ob nun Stein oder Holzwandig und nicht Mobil oder auf Rädern mit oder ohne Motor bzw. mit wechselnden oder permanenten Standort hat seine vor und Nachteile die immer relativ und für jeden anders sind! Wir werden dieses Leben noch bis zu dem von uns geplanten Zeit Punkt weiter führen, sollten wir dann noch Lust zum weiter machen verspüren tun wir das auch soweit unser mobil das zu lässt! Aber im Alter wenn man nicht mehr so kann wie Man(n) Frau so will möchte ich wieder Steinwandig leben, nennt es spießig oder was auch immer aber so ist es zumindest bei uns!!

    1. Hallo Proudbadener,
      Quelle:Wikipedia
      „Als Aussteiger bezeichnet man Menschen, die sich durch ihr Verhalten von gesellschaftlichen Normen zu befreien versuchen, indem sie aus ihrer konkreten Lebenswelt innerlich oder äußerlich „aussteigen“.“

      Wenn es nur die Wohnform wäre gebe ich dir ja recht bei uns ist es aber mehr. Wir wollen uns auch einfach nicht mehr allen zwängen ob nun Gesellschaftlich oder sonst was unterwerfen. Ich will selbst entscheiden was für mich richtig ist und es nicht irgend einem Kasperletheater überlassen.

      Sonnige Grüße
      Max

  4. Ich bewundere euch auch ! Aber…einfach mal machen ist leicht gesagt…Ohne meinen Job habe ich kein Geld und irgendwie muss auch ein einfaches Leben ohne großen Konsum finanziert werden…Essen, Womo, Sprit, Versicherungen…wovon bezahlt man das als Aussteiger ???

    1. Hallo Britta,
      bewundern braucht uns keiner ein leben wie wir es führen bedeutet auch viel Verzicht auf „Konsum“ ob es das bessere, eher glücklich machende Lebensmodell ist muss jeder für sich entscheiden.
      Wir meinen Ja.
      Seit dem es das große inet gibt ist es auch im nirgendwo möglich das nötige bisschen Kleingeld online zu verdienen.

      Sonnige Grüße
      Max

    2. beim aussteigen gehts weniger um die tatsache mobil zu sein (obwohl es hilft, da es zum minimieren zwingt), sondern um die geisteshaltung. auch im wohnmobil kann masslos konsumiert, allen gesellschaftlichen zwängen gefolgt und sinnlos resourcen verbrannt werden, leider ist das mobile wohnen kein merkmal des ausstiegs aus der regel. es geht um eine geisteshaltung die man bestimmt auch in stein wohnen kann. erkenne also abhängigkeiten, ersatzbefriedigungen und andere aufgepfropften lebensinhalte und stelle sie ab. schmeiss den fernseher aus dem fenster. lass zeitverbrennende computerspiele. und, und, …

    1. Moin Jürgen,

      du mußt da nicht immer nur von Träumen…einfach mal machen und eben auch mal auf etwas verzichten (Konsum) aber auf der anderen Seite viel Gewinnen.

      Wenn wir es im Sommer geschaft haben unser Projekt ein wenig zu vollenden vielleicht schaffen wir es ja dann mal uns zu Treffen auf ein Klönschnack.

      Sonnige Grüße
      Max

  5. Normalität ist immer eine Frage des Standpunktes 😉 Für mich ist das Leben, wie du es führst, absolut nachvollziehbar!

    Wir sind auch auf dem Weg auszusteigen und brauchen nur noch ein paar Monate für die letzten Vorbereitungen (z.B. Solar auf`s Horst-Dach, ums Internet kümmern, ein wenig Geld zurücklegen). Dann kreuzen sich vielleicht einmal ungeplant unsere Wege in unseren „unnormalen“ Wohngefährten 😉

    Liebe Grüße
    Nima

    1. Hallo Nima,

      wir sind ja auch erst dabei nun voll auszusteigen, sind nun erst einmal 7 Monate ans Steinhaus gebunden.
      Wir müssen unser neues zu Hause erst einmal komplett neu aufbauen (Solar,Strom,Kamin,Wasser) damit aus 9×2,5 ein zu Hause wird.

      Sonnige Grüße
      Max

  6. guten Morgen Max,
    Sehr schön geschrieben. So ziemlich genau sehen wir uns auch. Wir haben zwar recht lange mit dem Schritt gewartet, aber nur deshalb, damit wir auch finanziell unabhängig sind.
    Und wir genießen seit fast zwei Jahren jede Sekunde dieses Lebens.

    Viel Spaß noch
    Gruß Ernst

    1. Hallo Ernst,

      schön das dir der erste Teil schon gefällt.
      Da habt Ihr ja einen großen Vorteil finanziell unabhängig zu sein.
      Wir müssen dafür noch immer fleißig in die Tasten hauen 🙂

      Viele Grüße
      Max

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