Jetzt heißt es erst einmal ankommen.Die Wohnung wirkt irgendwie fremd, kalt und groß.Ok, ich fühle mich noch nicht so richtig wohl aber das muss ich ja nicht.Wir wollen Ostern vielleicht wieder los.Ich bin dann diesen dämlich Gips los.Zum Glück muss ich nicht alles aus dem Wohnmobil hoch schleppen und kann in der Sonne sitzen.
Wir haben Frühling und über 20 Grad im März.Die Sonne lacht und ich auch.
Es sind wieder die vertrauten Geräusche, die mich morgens aufwecken..wie habe ich diesen Landwirt mit seinem riesigen und lauten Traktor vermisst.Er fährt morgens früh an unserem Haus vorbei.Wie war das..wollten wir nicht gleich wieder los? Da habe ich lieber bellende Hunde oder lachende Menschen um mich.
Max stöhnt, da er den ganzen Krempel, die ganzen Klamotten, Geschirr etc. die Treppe hoch schleppen muss.Das ist ganz schön anstrengend aber wir werden heute Abend ein gemütliches Glas Rotwein trinken und unsere nächste Tour planen.Ostern im Harz oder Ostern an die Mosel? Feiertagsverkehr…hm…grübel…grübel.Ich spüre schon wieder die Euphorie in mir aufsteigen und möchte gleich wieder einpacken.
Ich begrüße meinen kleinen Garten, der noch im Tiefschlaf liegt.Im Großen und Ganzen ist es nur eine kleine Rasenfläche, da ich nicht hier bin um Blumen zu pflanzen oder zu pflegen.Max schleppt die Liegestühle nach oben…endlich.Das Hefeweizen steht kalt und für Max sein geliebtes Andechs Doppelbock. Wir werden nur kurz hier sein, dass weiß ich und im Kopf immer ein Wohnmobil mit dem wir leben können.Max hat da schon seine Vorstellung und wir arbeiten daran.Ich hoffe unser Traum wird schnell wahr…..
Die reisenden Petra und Dieter sind auch wieder zurück.