Die spanische Stadt Barcelona blickt auf eine über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichende Geschichte zurück; Wenn man von der Geschichte Barcelonas spricht, meint man zugleich die Geschichte von Katalonien und in gewissem Sinne auch die Geschichte von ganz Spanien. Man kann ebenso wenig die reine Stadtgeschichte Barcelonas nieder schreiben wie die reine Stadtgeschichte Berlins. Genauso wie Berlin ein Stück deutscher Geschichte ist, spiegelt Barcelona ein wichtiges Stück spanischer und katalanischer Geschichte wieder.
Der folgende geschichtliche Abriss der Stadt Barcelona und des Teilstaates Katalonien ist lange und mühevoll zu lesen. Wer sich aber vor einem Besuch Barcelonas über die Geschichte der Stadt und es Landes informiert hat, wird viele Dinge auf seiner Besichtigungstour viel besser verstehen als ohne historisches Hintergrundwissen.
Barcelona zählt zu einer der weltweit bedeutendsten kulturellen Metropolen. Die Anzahl der Sehenswürdigkeiten und touristischen Highlights ist gewaltig: Ausgrabungen aus der Römerzeit, beeindruckende gotische Bauwerke, katalanischer Jugendstil oder weltberühmte Museen und pittoreske Parkanlagen. Ein Highlight: Gaudís unvollendete Sagrada Família, an der seit 1882 gebaut wird. Am besten beginnt man eine Entdeckungstour durch Barcelona am Verkehrsknotenpunkt des Plaça de Catalunya.
Sie gehört zu den Wahrzeichen Barcelonas: die Kirche Sagrada Familia – genauso wie die Kräne, die das nach wie vor unvollendete Bauwerk umstehen. 128 Jahre nach der Grundsteinlegung hat die Sagrada Familia nun immerhin den Segen von Papst Benedikt XVI. erhalten und ist fortan ein geweihtes Gotteshaus. Messen können nicht mehr bloß in einer Seitenkapelle, sondern auch am Hauptaltar gehalten werden.
Mit der inneren Einkehr und der religiösen Besinnung könnte es allerdings schwierig werden: Die Sagrada Familia ist ein Touristenmagnet. Zwei Millionen Menschen warten jährlich in langen Schlangen, um den zwölf Euro teuren Eintritt am Kassenhäuschen zu bezahlen.
1882 wurde mit dem Bau der monumentalen Kirche nach den Entwürfen des Architekten Antoni Gaudí begonnen.
Mit der Sagrada Familia hat Gaudí (1852 – 1926) dem Stadtbild von Barcelona seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt, doch die Basilika ist beileibe nicht das einzige Zeugnis seines architektonischen Wirkens. Eine Vielzahl von Wohnhäusern, kirchlichen Bauten und nicht zuletzt Parklandschaften zählen dazu. Hier blicken Touristen vom Dach der Casa Milá auf die Sagrada Familia.
Mit dem Wohnhaus für die Familie Milá (Bauzeit 1906 – 1910) leistete der katalanische Archtitekt Pionierarbeit. Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem ersetzt heutige Klimaanlagen, zudem dachte Gaudí bereits damals an Aufzugkonstruktionen und eine Tiefgarage. Das Gebäude gehört heute dem spanischen Sparkassenverband und wird teilweise als Ausstellungsfläche genutzt. In anderen Räumen sind Büros untergebracht und einige alteingesessene katalanische Familien haben noch Wohnadressen in der Casa Milá.
Dabei hatte sich der eigenwillige Stil Gaudís in der Formsprache des Modernisme, der katalanischen Spielart des Jugendstils, schon vorher in Häusern wie der Casa Battló manifestiert, die 1877 im Auftrag des Textilindustriellen Josep Batlló i Casanovas entstand.
Barcelona ist natürlich kein klassischer Badeort, obwohl es kilometerlange Strände gibt. Dafür ist die Stadt und die Unterkunft einfach zu teuer. Ein Strandurlaub in Barcelona ist also eher etwas für den dickeren Geldbeutel. In Barcelona macht man aber auch keinen reinen Strandurlaub, sondern man kombiniert das Badevergnügen mit dem Großstadtleben – wie es die Einheimischen eben auch machen.
Der ca. 5 Kilometer lange Sandstrand Barcelonas gliedert sich in sechs Teilstrände, die durch Molen voneinander getrennt sind.
Die Strände sind toll und das Wasser sauber.Die Stadt Barcelona selber ist durch seine Sehenswürdigkeiten sehr geprägt und sehr teuer für den Tourismus. Allein die Kirchenbesichtigung kostet pro Person 12 Euronen….happig! Man kann sie auch gut von außen bewundern anstatt mit den Touristenmassen einen sicherlich unvergesslichen Rundgang zu starten. Sämtliche Bauwerke sind eindrucksvoll von der Bauart und Konstruktion. Das Stadtleben ist sonst wie in allen Großstädten auch. Vorsicht vor Taschendieben und Menschenmassen…..!Unsere Gelassenheit,Ruhe und Frieden finden wir am Strand wieder und Max erholt sich gut wie man sieht.