Der schwarze Holunder. Seine Beeren nehmen wir gerne als Sirup gegen Fieber oder Erkältungskrankheiten. In meiner Kindheit hat meine Mutter oft Holunderbeerensaft selber im Entsafter gemacht. Einfach gesund und lecker. Ich habe es weiter geführt und immer Holunderbeeren auch für mein Kind gesammelt. Zur Vorbeugung im Winter und zum Durchwärmen bei Kälte, Eis und Schnee. Warmer Holundersaft heizt den Körper regelrecht an und ist so gesund.Sie sind reich an Vitamin C und A.
Die Holunderblüte
Aber auch seine Blüten können kraftvolle Helfer in unserem Leben sein und es bereichern. Wenn wir sie pflücken, verbreiten sie einen wunderbaren Duft nach Honig und Süße. Sie können fiebersenkend und schleimlösend wirken. Verpackt in einen wunderbaren Pfannkuchtenteig kann diese Kraft des Holunder unserem Körper Vitamine zuführen. Die gepflückten Blüten einfach in den Teig dippen und kurz in die Pfanne mit heißem Öl tauchen, fertig! Wunderbar auch als Kinderessen und vitaminreich mit Vitamn C noch dazu.
Der Holunder in der Antike
Der Holunder galt in der Antike und im Mittelalter als Arznei gegen Fieber und Erkältungen.Hippokrates und Plinius kannten seine Wirkung und setzten sie als Heilmittel ein.Wassersucht und andere Krankheiten, die den Menschen von damals das Leben schwer machten. Oft machten die großen Denker und Wissentschaftler aus der Kraft des Holunders auch Essig zum Einreiben für schmerzende Glieder.
Holunderbeeren immer kochen!
Schwarze Holunderbeeren, dürfen niemals roh gegessen werden. Weder von Nagern, Hunden oder uns Menschen. Man muss sie IMMER erst kochen bevor man sie als Holunderbeersuppe oder Holunderbeersaft zu sich nehmen möchte. Für den Herbst eine natürliche Quelle von gesunden Vitaminen direkt aus unserer Natur. Ohne Chemie oder anderen Zusätzen, die unseren Körper belasten könnten. Mutter Natur versorgt uns sehr gut und reich.